Die Verwaltung wurde in einem CDU-Antrag vom 25.08.2021 gebeten, im Umfeld des früheren „Lagers Mecklenbeck“ einen Mahn- und Erinnerungsort für die Opfer von Zwangsarbeit, Krieg und Gewalt einzurichten, der über das Zwangsarbeitersystem aufklärt und die Opfer würdigt. Die Einbeziehung digitaler Formate ist dabei willkommen, um den Ort geeignet in geschichtliche Zusammenhänge einordnen zu können.
In der Sitzung der BV-West gab es am 11.11.21 nun Lösungsvorschläge vom zuständigen Archivamt.
Installiert werden könnte eine Info-Stele, die auf der Vorderseite das Lager bis 1945 und auf der Rückseite das Lager nach 1945 mit maximal 2.000 Zeichen darstellt. Seitlich enthält die Stele weitere (ausführlichere) Info-Angebote mittels QR-Qodes.
Der Ältestenrat der Bezirksvertretung wird sich zeitnah mit dem Thema auseinandersetzen.

Eine ausgezeichnete Idee; so ist vor allem den nachfolgenden Generationen diese heute nicht mehr sichtbare Geschichte Mecklenbecks nahe zu bringen.
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