Korridor Essen-Münster-Osnabrück von der DBNetz zum „überlasteten Schienenkorridor“ erklärt

In der Verbandsversammlung des NWL am 25.08.2020 wurde eine Resolution verabschiedet, mit der auf die Lösung der Probleme im Nahverkehr gedrungen wurde. Die Verwaltung wurde beauftragt, für den bei der Trassenvergabe wiederholt auffällig gewordenen Korridor Essen-Münster eine Untersuchung durchzuführen, mit welcher Infrastruktur der reguläre Halt in Albachten zukünftig sichergestellt werden könnte.

Auf der Verbandesversammlung des NWL am 18.03.2021 in Kamen wurde bekannt, dass der Korridor Essen-Münster-Osnabrück, aktuell von der DBNetz zum „überlasteten Schienenkorridor“ erklärt wurde.

In der Folge muss die DBNetz nun darstellen, wie sie auf der Basis dieser Feststellung handeln wollen. Eine Verpflichtung zum Ausbau und zur Beseitigung des Engpasses sowie einer automatischen Bereitstellung von Planungs- und / oder Investitionsmitteln gibt es jedoch leider nicht.

Mit allen Beteiligten und betroffenen Aufgabenträgern in NRW abgestimmt soll nun zusammen mit der DBNetz und mit Unterstützung des Kompetenzcenters Integraler Taktfahrplan NRW sowie eines Gutachters untersucht werden, wie der Korridor infrastrukturell angepasst werden kann. Diese Untersuchungen sollen im April 2021 gestartet werden.

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