„Der Vorschlag der Verwaltung, die Kita „Unter den Eichen“ zu einem zweiten Familienzentrum in Mecklenbeck auszubauen, kommt zur rechten Zeit“, freuen sich die Mecklenbecker CDU-Ratsherrn Peter Wolfgarten und Ulrich Möllenhoff, „In den letzten Jahren sind viele junge Familien in die neuen Wohnquartiere im Stadtteil gezogen. Da sind zusätzliche Angebote im Bereich von Familienförderung, Familienbildung und -beratung ein ganz wichtiger Beitrag zur Unterstützung der Familien und ihrer Kinder.“
Mecklenbeck profitiert damit davon, dass das Land NRW zum Kindergartenjahr 2021/2022 zusätzliche Fördermittel für den Ausbau von 150 weiteren Familienzentren in NRW, davon zwei in Münster, zur Verfügung gestellt hat. Die CDU-FDP geführte Landesregierung verfolgte im Jahre 2006 mit der Weiterentwicklung von Kindertagesstätten zu Familienzentren das Ziel, in einer sich immer schneller ändernden Gesellschaft mit stark gestiegenen Anforderungen an Familien durch wohnortnahe und leicht zugängliche Unterstützungsangebote für Familien Rechnung zu tragen.
Die Kita „Unter den Eichen“ der Evangelischen Jugendhilfe Münsterland gGmbH wurde auch im Hinblick auf ihre für die neuen Mecklenbecker Wohnquartiere gut erreichbare Lage gewählt. Die Angebote der Familienzentren richten sich aber an den gesamten Stadtteil. Das erste Mecklenbecker Familienzentrum besteht in der Kita Maria Aparecida der Katholischen Kirchengemeinde St. Liudger seit dem Jahre 2007. „Wir haben das damals neue Konzept von Familienzentren sofort in Mecklenbeck aufgegriffen, weil wir den Gedanken, familienunterstützende Angebote zu vernetzen, für sehr wichtig gehalten haben“, erinnert sich Ratsherr Peter Wolfgarten, der auch dem Jugendhilfeausschuss des Rates angehört. „Mit den neuen Kitas an der Meyerbeerstraße und der Goldenbergstraße konnten wir das Kitaangebot in Mecklenbeck bedarfsgerecht weiterentwickeln.“, so Ulrich Möllenhoff, „Wir freuen uns sehr, dass mit dieser Entscheidung das Angebot in Mecklenbeck mit vielen kleineren und größeren Kitas in unterschiedlicher Trägerschaft, mit unterschiedlichen Gruppenformen, Betreuungszeiten und -profilen noch vielfältiger wird. Diese machen alle eine fantastische Arbeit“.
„Eine weitere gute Nachricht für Mecklenbeck ist, dass die Peter-Wust-Schule eine Förderinsel erhält“, ergänzt Peter Wolfgarten, „Diese soll helfen, Bildungsbenachteiligung entgegenzuwirken und Chancengleichheit von Kindern zu fördern. Dies ist insbesondere jetzt nach der Corona-Pandemie ein wichtiges Thema.“ Diese Entwicklung ergibt sich aus der kontinuierlichen Überprüfung der Bedarfe an Schulsozialarbeit in den Stadtteilen durch die Verwaltung.
