„Es besteht ein gewichtiges öffentliches Interesse an der Freihaltung der Verkehrsflächen vor abgesenkten Bordsteinkanten“, so Dr. Gerhard Bonn und Peter Wolfgarten in einer Pressemitteilung.
„Anlieger hatten uns darüber informiert, dass die Bordsteinabsenkung an der Albachtener Straße häufig zugeparkt sei und um Abhilfe gebeten. Mit dem Amt für Mobilität und Tiefbau haben wir zusammen eine Lösung für die Albachtener Straße gefunden, die auf diese Bordsteinabsenkung aufmerksam macht“, so Dr. Gerhard Bonn. Die Lösung wurde jetzt umgesetzt.
„Bordsteinabsenkungen gibt es aber nicht nur auf der Albachtener Straße. Wichtig für uns ist es daher, dass auch an anderen Orten möglichst viele Autofahrer beim Parken auf die Bordsteinabsenkungen achten und somit den betroffenen Menschen damit im Alltag helfen“, wirbt CDU Ratsherr Peter Wolfgarten für die Maßnahme.
Grund für das Parkverbot vor Bordsteinabsenkungen ist, dass Fußgänger mit Kinderwägen insbesondere mobilitätseingeschränkte Mitbürger, Rollstuhlfahrer und Personen mit Rollator die Absenkung nutzen sollen, um ein erleichtertes und gefahrloses Auf- und Abfahren zu ermöglichen. Steht ein Auto davor, wird nicht nur die Sicht auf die Straße versperrt, sondern es ist für sie nicht mehr so einfach, den Bürgersteig zu verlassen.
