Autofahrer:innen müssen sich bald auf Baustellen an beiden Enden der Umgehungsstraße einstellen. Während im Bereich der Warendorfer Straße noch bis 2025 gebaut wird, müssen bald im Süden die alten Brücken in der sogenannten „Spinne“ als Verbindung zur Autobahn ersetzt werden. Das wird noch etwas länger dauern.
Zwei Brücken werden nacheinander ersetzt
Nächstes Jahr sollen die Vorarbeiten für den Abriss und den Neubau der Brücken als Verbindung der Umgehungsstraße in Richtung Autobahn beginnen. Dieser Abschnitt ist seit Jahren ein Nadelöhr vor allem im Berufsverkehr. Straßen NRW hat jetzt den Auftrag für die Arbeiten erteilt. Erst kommt die kürzere Brücke in Richtung Fernsehturm an die Reihe. Danach wird die deutlich längere Brücke in Richtung Autobahn ersetzt. Die Neubauten hatten sich immer wieder verzögert. Seit über 10 Jahren steht schon fest, dass die alten Brücken nicht mehr ausreichen für den Verkehr. Der Verkehr wird während der Bauzeit über Behelfsbrücken laufen können, so weit es geht mit geringeren Einschränkungen.
Nördlicher Abschnitt soll früher fertig werden
Am nördlichen Ende der Umgehungsstraße laufen die Bauarbeiten unter anderem am Knotenpunkt mit der Warendorfer Straße weiter. Dort soll es noch einen Tunnel für Radfahrende unter der B 51 geben. 2026 soll das Großprojekt „Ausbau der Umgehungsstraße“ fertig sein. Dazu gehört auch noch das Trogbauwerk Mariendorf zwischen der Dingstiege und dem zukünftigen Anschluss an den Schifffahrter Damm.
Radio Antenne Münster, 04.09.2023
