Breitbandausbau Albachten verzögert sich weiter

Die Arbeiten zum Breitbandausbau Albachten werden insgesamt rund ein Jahr länger dauern als ursprünglich geplant, so eine Mitteilung der Verwaltung. Sie werden voraussichtlich bis Ende 2024 abgeschlossen sein. Die längere Bauzeit ist maßgeblich durch eine grundlegende Änderung im Förderprogramm bedingt.

Die Netzkapazitäten sollen jetzt größer und damit zukunftssicherer dimensioniert werden. Diese Änderung hat zur Folge, dass die Netzplanungen umfassend überarbeitet, geprüft und genehmigt werden müssen. Besonders im Fokus stehen dabei der Schutz von Bäumen und Grünflächen sowie die sichere Verkehrsführung während der Bauarbeiten.

Das Förderprogramm wurde zu 10 Ausbaugebieten („Cluster“) gruppiert. In den ersten beiden Gebieten – dem Bereich Industrieweg/ Loddenheide sowie östlich von Hiltrup – wird das Glasfasernetz bis zum Jahresende angeschlossen und die Anschlüsse gehen online.

In den Folgejahren sollen pro Jahr jeweils zwei bis drei weitere Gebiete mit Glasfaserkabeln ausgebaut werden. Nach heutigem Stand sieht die Grobplanung folgende Reihenfolge vor:

2022: Hiltrup/Amelsbüren (Cluster 6), Wolbeck (Cluster 10),

2023: Roxel (Cluster 1), Albachten (Cluster 7), Handorf/Coerde (Cluster 8; bis 2024)

2024: Sprakel/Gimbte (Cluster 9), Kinderhaus/Zentrum Nord (Cluster 2), Nienberge (Cluster 3)

Auch der Breitbandausbau für die Ludgerusschule Albachten verzögert sich weiter. Hier ist nach den Planungen erst Ende 2023 ein Anschluss vorgesehen.

Einzig der Ausbau des Breitbandausbau für Industriegebiete, hier Weseler Str. scheint im Zeitplan zu liegen. Hier soll mit erste Arbeiten um die Jahreswende begonnen werden.

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