Auf der Verbandesversammlung des NWL am 18.03.2021 in Kamen wurde bekannt, dass der Korridor Essen-Münster-Osnabrück zum „überlasteten Schienenkorridor“ erklärt wurde.
Mit allen Beteiligten und betroffenen Aufgabenträgern sollte nun zusammen mit der DBNetz und mit Unterstützung des Kompetenzcenters Integraler Taktfahrplan NRW sowie eines Gutachters untersucht werden, wie der Korridor angepasst werden kann.
In der Sitzung des NWL am 28.06.21 wurde nun berichtet, dass es erste Fortschritte gibt, ob und wie Albachten wieder besser ins SPNV-Netz eingebunden werden kann.
Aussage nach dem mündlichen Bericht ist, soweit alle Beteiligten zwischen Köln und Hamburg Einigkeit finden, dass Teile der Konflikte ohne Infrastrukturausbau (der auch notwendig ist) gelöst werden kann.
Mit der DB Netz soll nun konkret geschaut werden, wie die Probleme gelöst werden können. Ganz kurzfristig geht das wohl nicht, sondern erst zum Fahrplanjahr 2023.
