CDU bringt Lösungsvorschlag für Mecklenbecker Familienzentrum und Kita

Die Einladung der CDU nehmen die übrigen Parteien an

Liebe Alle, 

es geht nur Zusammen!

Soeben haben wir uns daher mit SPD, Grünen und Volt abgestimmt. Sie schließen sich unserem Antrag zur sofortigen Beschlussfassungen in der nächsten Ratssitzung an. Wir werden somit den anliegenden Antrag in der kommenden Ratssitzung gemeinsam beschließen. 

Wir hoffen, dass auf dieser Basis die Kirchengemeinde ihren Beschluss zum Rückzug aus der Trägerschaft des Familienzentrums ebenfalls beschließen wird. 

Wir freuen uns, dass es zu einer sehr guten Partei übergreifenden Lösung für das Familienzentrum Maria Aparecida gekommen ist. Vielen Dank an alle, die sich dafür so intensiv eingesetzt haben. Ein guter Tag für die Familien in Mecklenbeck!

Urich Möllenhoff, Vorsitzender der CDU Mecklenbeck, Ratsherr für Mecklenbeck, 24.06.2025

Die CDU-Fraktion hat einen Dringlichkeitsantrag („zur sofortigen Beschlussfassung“) in den Rat der Stadt eingebracht, um unverzüglich die Kirchengemeinde St. Liudger zu veranlassen, den Beschluss zur Aufgabe des Familienzentrums Maria Aparecida in Mecklenbeck zu revidieren, damit die kirchliche Trägerschaft über das Jahr 2027 fortgesetzt und die Kindertagesstätte ohne Laufzeitbegrenzung im nächsten Kita-Navigator berücksichtigt werden kann.

Falls die Kirchengemeinde St. Liudger endgültig der Fortsetzung ihrer Trägerschaft zustimmt, soll die Stadt mit ihr notwendige Sanierungsmaßnahmen ab 2026 im laufenden Betrieb des Familienzentrums ebenso klären wie liegenschaftliche Fragen der im Besitz der Stadt befindlichen Immobilie. Die Sanierungsmaßnahmen in Höhe von 950.000 Euro können nach den Vorstellungen der CDU im städtischen Haushalt 2026 finanziert werden durch den von der CDU bereits 2021 beantragten Verkauf des städtischen Grundstücks am Dingbängerweg nördlich der Feuerwehr zur Errichtung eines Gesundheitshauses mit Einzelhandel und barrierefreien Wohnungen.

Ausgearbeitet hat den Antrag der Mecklenbecker Ratsherr und CDU-Finanzpolitiker Ulrich Möllenhoff. „Am hohen Bedarf von Kinderbetreuungsplätzen in Mecklenbeck besteht kein Zweifel“, sagte Möllenhoff und forderte die anderen Ratsfraktionen auf, dem CDU-Antrag zuzustimmen, um eine verhängnisvolle Situation für den Stadtteil abzuwenden. Weitere Gespräche zwischen Kirche und Verwaltung bezeichnete der CDU-Ratsherr als „zu wenig. Wir brauchen die Rücknahme des Ausstiegsbeschlusses der Kirchengemeinde. Das geht nur mit konkreten Sanierungszusagen und einen Finanzierungsvorschlag. Alles andere bleibt hinter den Forderungen der Kirche zurück und führt zum Aus des Familienzentrums und der Kita.“

CDU-Ratsfraktion 24.06.2025

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