CDU in Sorge um Kinder und Familien in Mecklenbeck

Kurzfristige Klärung der Kita-Situation angestrebt – „Unsicherheit schnell beenden“

„Überrascht und besorgt“ über die von der katholischen Kirchengemeinde St. Liudger angekündigte Beendigung des Familienzentrums Maria Aparicida in Mecklenbeck ab Sommer 2027 haben sich die örtlichen CDU-Ratsherren Ulrich Möllenhoff und Peter Wolfgarten geäußert. „Soweit wir das bisher klären konnten, geht es um die Finanzierung der nach Ansicht der Kirchengemeinde erforderlichen Sanierung des Gebäudes“, heißt es in einer Erklärung Möllenhoffs und Wolfgartens. Nach CDU-Informationen können die Kinder ab 2027 in der anderen katholischen Kindertagesstätte in Mecklenbeck einen Platz bekommen und auch die MitarbeiterInnen dort weiterbeschäftigt werden können. 

„Uns geht es um die Kinder und die Familien. Die sichere Kita-Versorgung in Mecklenbeck muss zügig  geklärt werden“, sagte CDU-Ratsfrau Carmen Greefrath. Nach Einschätzung der familienpolitischen CDU-Sprecherin wird die Stadt in etwa einem Jahr bewerten können, ob für Mecklenbeck eine weitere Kita erforderlich ist. Nach einer Mitteilung der Stadtverwaltung könne in den nächsten Jahren eine Gebäudesanierung des Familienzentrums schrittweise erfolgen, so dass in den nächsten zwei Jahren nicht sofort eine hohe Investition erforderlich wäre. Bei allen Finanzproblemen müsse die Versorgung der Kinder als Einrichtung des Familienzentrums auch zukünftig sichergestellt werden. Die CDU-Fraktion kündigte kurzfristig Gespräche an, um mit den Beteiligen gemeinsam eine Lösung zu suchen.

In der CDU-Fraktion gibt es viel Verständnis für die große Unruhe bei Kindern, Eltern und beim Erzieher-Team der Kita Maria-Aparecida. „Das Familienzentrum, für das wir ebenfalls eine Lösung anstreben, hat in all den Jahren eine ausgezeichnete Arbeit geleistet“, sagten Möllenhoff und Wolfgarten und fügten hinzu: „Die Unsicherheit im Stadtteil muss schnell beendet werden.“

CDU-Ratsfraktion, 24.05.2025

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