Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Münster-West bittet die Verwaltung um Prüfung,
- ob aus Baumschnitt in Mecklenbeck Totholzzäune/ Benjeshecken angelegt werden können
- inwieweit die 2018 in Mecklenbeck angelegten Blühstreifen aufgewertet werden müssen
In der Antragsbegründung wird ausgeführt, dass auch in diesem Jahr, u.a. im Landschaftspark Mecklenbeck, wieder große Mengen an Baum- und Strauchschnitt angefallen sind, die bisher immer abtransportiert und anderweitig verwertet wurden.
Mit diesem Holzschnitt ließen sich alternativ relativ kostengünstig und pflegearm – durch Aufschichtung der Äste zwischen zwei Reihen von Pflöcken – Totholzzäune bzw. Benjeshecken errichten. Damit verbliebe das Holz im örtlichen Ökosystem und würde vielerlei Insekten, Vögeln und Kleinsäugetieren einen Lebensraum bieten können. Außerdem können Totholzhecken auch einen Beitrag leisten, die Landschaft für das menschliche Auge naturnäher und abwechslungsreicher zu gestalten.
Eine solche Maßnahme wäre eine sinnvolle Ergänzung zu den im Jahre 2018 auf den CDU-Antrag „Mecklenbeck summt“ angelegten Blühstreifen im Landschaftspark Egelshove, entlang der Grünflächen an der Fritz-Stricker-Straße und im Meckelbach-Umfeld und zu den auf CDU-Antrag im Jahre 2022 erfolgten Streuobstanpflanzungen auf Mecklenbecker Grünflächen.
Dies könnte damit verbunden werden, die angelegten Blühstreifen noch einmal aufzuwerten/nachzubessern. Z.B. an der Fritz-Stricker-Straße hat der Blühstreifen durch das Verlegen von Leitungen stark gelitten.
01.03.2024
