„Lastenverschiebung vermeiden“

Grundsteuerreform

„Wie genau sich die Reform der Grundsteuer auswirken wird, lässt sich erst einschätzen, wenn bereits die Mehrzahl der Grundstücke im Land neu bewertet worden ist. Die bisher vorliegenden Zwischenergebnisse sind noch nicht statistisch valide“, so Helmut Dedy, Geschäftsführer des Städtetages NRW gegenüber dem Bonner Generalanzeiger.

„Für die Städte sei klar: Es muss vermieden werden, dass es durch die Reform zu einer Lastenverschiebung zwischen Wohn- und Geschäftsgrundstücken kommt und womöglich Wohngrundstücke stärker belastet werden als Geschäftsgrundstücke. Wir erwarten von der Landesregierung, dass sie so frühzeitig wie möglich dazu Prognosen vorlegt.“

Dedy weiter: „Bis Ende 2023 muss deshalb evaluiert sein, ob es erforderlich ist, die Grundsteuermesszahlen noch anzupassen, um einer Lastenverschiebung entgegenzuwirken.“

Städtetag NRW, 02.06.2023

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